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Die Marienkapelle

Im nordöstlichen Teil der Kirche schließt sich an die ehemalige Sakristei die um 1714 gebaute sechseckige Marienkapelle an. Dort befindet sich ein Altar aus dem 18. Jahrhundert. Die Wand links und rechts vom Altar ist mit je einem Reliquienkästchen - ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert - mit unbekannten Reliquien, geschmückt.

Bemerkenswert sind die Gemälde, stammen sie doch alle aus der Mitte des 16. Jahrhunderts und werden der Schule des Bartholomäus de Bruyn (*1493 in Wesel / +1555 in Köln) zugesprochen:
Die Geburt Christi (1547), Maria mit Kind, Die Beweinung Christi (1540) und Die Auferstehung Jesu.

Im Vorraum der Marienkapelle befindet sich ein Gemälde aus der Rubensschule: Die Anbetung der Könige (17. Jahrhundert).